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bewegung SpielRaum     |     Der vierte Baustein meines Lebens- und Beratungskonzepts.

Die Umsetzung ist abgeschlossen; das Ziel ist erreicht; das "Produkt" ist fertiggestellt … Wirklich? Theoretisch natürlich ja. Aber wer kennt das nicht: Man kann vielen planen. Die Realität ist meistens besser. Also: Testen wir unser Werk! Bewegen wir es, bewegen wir uns. Das gibt uns einerseits Routine im Umgang mit unserer Schöpfung, und die braucht es, um sie zukünftig immer besser einsetzen und nutzen zu können. Auch lernen wir so ihre Schwächen kennen, können sie gar noch abstellen, bevor es in den Alltag geht.

 

"Lass uns das mal durchspielen", so die landläufige Redensart. Zumeist ist hier aber das reine Gedankenspiel gemeint. Und wer hat schon alles im Kopf. So heißt es also, eine risikofreie Umgebung für den Praxistest zu schaffen. Denn es soll ja niemand verletzt werden - oder zumindest nur im vertretbaren Rahmen. Das bedeutet aber nicht, deswegen nur "Erfahrene" des Test machen zu lassen, womöglich gar diejenigen, die an Planung und Umsetzung beteiligt waren. Im Gegenteil: Die sollten sich sogar besser heraushalten, noch nicht einmal etwas erklären, um ein aussagefähige Testphase zu gestalten.

 

In der Testphase ist Beobachtung gefragt - und zwar strukturiert. Das ist unabdingbar, wenn es um eine grundlegende Wirkungsanalyse gehen soll. Idealerweise sind sogar die Beobachter/innen Externe, um ein Höchstmaß an Unvoreingenommenheit zu erreichen. Sie müssen lediglich wissen, worauf sie ihre Augen richten sollen und wie sie ihre Beobachtungen erfassen sollen. An der Planung und Umsetzung beteiligte bleiben am besten "hinter der Scheibe", vielleicht sogar "hinter der Wand".

 

Mit der Auswertung werden Schwachstellen sichtbar, kommt Unerwartetes zu Tage, was man bisher vielleicht noch gar nicht im Blickfeld hatte. Eventuell ergeben sich sogar völlig neue Möglichkeiten dadurch. All das kann dazu führen, dass es mehr als nur einer Testrunde bedarf, um der Schöpfung, dem Produkt den Feinschliff zu geben, es optimal anzupassen. Denn ein Kleidungsstück muss nicht nur passen. Diejenigen, die es tragen, sollen sich darin wohlfühlen. Und wenn man ihnen das auch ansehen kann, sehen sich auch diejenigen bestätigt, die es angefertigt haben.

Kurzum zusammengefasst somit: Wer testen will, lässt testen ...

  1. in einer gefahrlosen wie realitätsnahen TESTUMGEBUNG,
  2. mit möglichst NEUTRALEN TESTER/INNEN UND BEOBACHTER/INNEN
  3. und kann so OPTIMIERUNGSPOTENZIALE erschließen.